Helmholtz-Gymnasium, Karlsruhe

Umbau und Erweiterung der ehemaligen
Turnhalle zu Verwaltung, Klassen und Veranstaltungssaal

Gesamtkomplex mit Bestand, Erweiterung und Umbau
Erweiterungsbau mit Fassade aus Glastafeln

Projektbeschreibung

ERWEITERTES RAUMPROGRAMM
Umbau der ehemaligen Turnhalle und ein Erweiterungsbau auf enger Grundstücksfläche.
Erdgeschoss: Musikfachbereich mit 2 Musiksälen, großer teilbarer Veranstaltungssaal mit Bühne und Nebenräumen, zentrales Eingangsfoyer.
Obergeschoss: Sekretariatsbereich, Lehrerbereich, Bibliothek.
Untergeschoss: Musikübungsräume, Toilettenbereiche, Nebenräume.

WESENTLICHE ANLIEGEN DER PLANUNG
– Ein lebendiges Haus für die Musik und das zentrale Leben der Schule schaffen.
– Die Schüler an die Architektur als ein Stück Baukultur heranführen.
– Einen Beitrag für nachhaltiges Bauen leisten.
– Besondere und ungewöhnliche architektonische Lösungen für beson- dere und ungewöhnliche Rahmenbedingungen finden.

DAS INNOVATIVE ENERGIEKONZEPT
Die Lüftungsanlage für den Veranstaltungssaal nutzt zur Minimierung der Primärenergie und Reduzierung der Investitionskosten die natürlichen Ressourcen des Bestands.
So konnte auf eine Klimaanlage komplett verzichtet werden, die ein zusätzliches Kellergeschoss bzw. Dachgeschoss erfordert hätte. Die dadurch resultierende Baukostenersparnis ist bei ca. 500.000 Euro anzusetzen.
Durch Computersimulationen mit Testreferenzjahren wurde das Konzept in der Planungsphase überprüft.

 

Projektdaten

Standort: Röntgenstraße, Karlsruhe
Fertigstellung: 2001
Bauherr: Hochbauamt der Stadt Karlsruhe
Leistungsphasen (HOAI): 2-9, ab Lph 6 Arbeitsgemeinschaft mit Architekt Nagel, Karlsruhe
Auszeichnungen: Auszeichnung guter Bauten des Bund Deutscher Architekten – 2002
Auszeichnung Beispielhaftes Bauen in Karlsruhe der Architektenkammer BW – 2005

Ansicht auf die Baumaßnahme vom Hof
Grundriss
Schnitt
Musikraum mit großzügigen Ausblick